Die Abnahme des Rohbaus
Freitagmorgen, 18.12.2020: Frisch zum Sonnenaufgang klettern Arnd, Christian und Jörg sowie zwei Vertreter der Rohbaufirma aufs Baugerüst.
Die Putzarbeiten an der Nordfassade sind fertig, Was für ein Glück mit dem Wetter, dass es noch so gerade diese Woche geklappt hat mit dem Verputzen. Ganz spannend im Vergleich: Links das hanova-Haus mit dem ursprünglich für uns vorgesehenen Klinker – irgendwie hatte ich die schöner in Erinnerung. An einigen Zeilen fehlt die Verfugung noch – der obere Zwischenraum im Foto beispielsweise. Das Missverständnis, wird noch gelöst. Die Putzarbeiten an der Westfassade starten gerade oben an der Attika. (Wir stehen daher teils im Putzregen darunter 😉 Weiter geht es. „Bauabnahme“ heißt offenbar nicht, dass der Rohbau fertig ist, sondern dass die Liste der noch zu erledigenden Nacharbeiten überschaubar ist. Nicht so schön: Die Fertigteile vor den West-Loggien sind vorab gefertigt, doch der Fugenspiegel passt nicht. Rechts die Mauerziegel, links die Verblendung. Wir haben uns den Fugenspiegel von der Brücke aus angeschaut – das falsche Maß ist nur erkennbar, wenn man um das Problem weiß. Zum Glück ist hauptsächlich das 4. OG betroffen. Unabhängig vom Rohbau: Das Dachgeschoss macht Fortschritte, die Fenster und Türen sind eingebaut. Die Fenster im 1. OG sind komplett eingesetzt, allerdings hat unser Fensterbauer noch einige Problemchen zu bewältigen mit den Eckfenstern im Nordwesten und einem Westfenster.
Insgesamt sind Arnd und Christian mit der Arbeit der Rohbauer hochzufrieden, tolle Qualität, gutes Miteinander. Auch das Unternehmen ist zufrieden mit der „reibungsarmen“ Zusammenarbeit. Ein besonderes Lob verdient der Polier, der nicht nur sein eigenes Team bestens unter Kontrolle hatte, sondern auch die anderen Handwerker unterstützte.