Bild: roedig.schop

Der Fassadenwettbewerb

Am 21. März 2017 tagte die Jury unseres Fassadenwettbewerbs final und hat sich entschieden: Der überarbeitete Entwurf der Architekten roedig.schop aus Berlin hat die Mehrheit überzeugt. Er umgeht das Problem der in diesem Teil der Calenberger Neustadt nicht so häufig gesehenen Erker dadurch, dass er die gesamte Fassade schräg schuppt, zudem nimmt er diese Schräge auch horizontal in den Fenstern im Erdgeschoss sowie der Attika auf.

Sicht vom Nordwesten, etwa Haltestelle Schwarzer Bär (Bild: roedig.schop)

Das Bild oben zeigt den Entwurf neben dem der GBH, und zwar von Norden betrachtet, etwa von der Ecke Gustrav-Bratke-Alle / Humboldtstraße / Adolfstraße. Das siebengeschossige Gebäude links ist das der GBH, das dreigeteilte und fünfgeschossige rechts ist unser Oheim-Haus.

Wir haben den Fassadenwettbewerb laut Ausschreibung der Stadt durchgeführt, und zwar zusammen mit der GBH, die das sogenannte Ankergrundstück östlich von uns bebaut und die Fassadengestaltung ebenfalls einem Wettbewerb überlassen musste. Am 20. Februar 2017 trat die Jury zum ersten Mal zusammen – und zwar im erst wenige Tage geöffneten Gebäude der GBH/hanova am Klagesmarkt, alleine das war schon interessant. Sechs Architekten haben ihre Entwürfe vorgestellt, drei für die GBH, drei für Oheim. In beiden Fällen wurde ein einstimmiges Urteil gefunden: roedig.schop für Oheim und Spengler.Wiescholek für die GBH. Beschlossen wurde auch, dass roedig.schop den Entwurf überarbeiten und am 21. März der Jury erneut vorstellen sollte.

Der Wettbewerb war ein wichtiger Schritt für uns, unser Haus wird konkreter, greifbarer. Und nun gehts weiter!

Ansicht auf die Fassade von Norden und von Westen (Bild: roedig.schop)